Noch immer ist die Omikron-Welle in vollem Gange und die Infektionen unter Schüler*innen sind hierbei besonders hoch. Um ihnen gute Bildung und Gesundheitsschutz gleichermaßen zu ermöglichen fordert die Grüne Jugend Bremen eine bessere Versorgung mit FFP2-Masken, zuverlässige Tests sowie zielgruppengerechte Aufklärung zur Impfung.
Die Corona-Inzidenzen bei Kindern und Jugendlichen sind besonders hoch, während die Schutzmaßnahmen in Schulen nicht ausreichen. Kein Wunder also, dass Schüler*innen sich sich große Sorgen machen, ob sie sich anstecken.
Die Grüne Jugend Bremen sieht es als zentral an, Kindern auch in der Pandemie eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig muss diese Bildung aber sicher geschehen, denn: „Wer Angst vor Ansteckung und Krankheit hat, kann sich sicherlich nicht voll und ganz auf das Lernen konzentrieren“, so Franziska Tell, Sprecherin der Grünen Jugend Bremen. Darum müssen die Bremer und Bremerhavener Schulen FFP2-Masken für alle Schüler*innen kostenlos zur Verfügung stellen – und zwar auch in Kindergrößen, denn nur eine passende Maske bietet wirklichen Schutz. Auch die in den Schulen durchgeführten Tests müssen zuverlässig sein. Das bedeutet: PCR-Pooltests oder, wenn die Kapazitäten dies nicht ermöglichen, zumindest die Nutzung besonders zuverlässiger Schnelltests. Auch Schüler*innen in Quarantäne dürfen nicht zurückgelassen werden, sondern müssen gutes Lernmaterial bereitgestellt bekommen. Außerdem müssen Personen aus Risikogruppen, die es auch an Schulen gibt, die Möglichkeit haben, sich besser vor Corona schützen zu können.
Der zentrale Schlüssel im Kampf gegen die Coronapandemie ist und bleibt schließlich eines: Impfen. „Die noch immer viel zu niedrige Impfquote unter Kindern und Jugendlichen zeigt, dass es hier mehr Anstrengung braucht. Schüler*innen und Eltern müssen zielgerichtet Informationen erhalten können. Wir brauchen Impfaktionen an allen Bremer Schulen“, so Lena Kramer, ebenfalls Sprecherin der Grünen Jugend Bremen.